Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Blumenvase
Artikel ID | DP1096 |
Titel | Blumenvase |
Beschreibung | Sehr schönes Stilleben mit Blumen, Obst und einem Papageien, nach dem Original Ölbild von Nicola Casissa. |
Zeit | ca. 1870 |
Stecher | Hanfstaengel Franz (1804-1877) |
Franz Seraph Hanfstaengl (1804- 1877) München war ein deutscher Maler, Lithograf und Fotograf. Franz Hanfstaengl entstammte einer alteingesessenen Bauernfamilie aus Baiernrain bei Tölz und kam 1816 auf Empfehlung des Dorfschullehrers in die Zeichenklasse der von Hermann Josef Mitterer geführten Feiertagsschule in München. Er wurde in Lithografie ausgebildet, hatte Kontakt zu Alois Senefelder und studierte 1819–25 an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München. ine eigene lithografische Anstalt, die er bis 1868 leitete und der er 1853 eine Kunstdruckerei angliederte. 1835–52 stellte Hanfstaengl rund 200 lithografische Reproduktionen von Meisterwerken der Dresdner Gemäldegalerie her und veröffentlichte diese in einer Mappe. Unter seinem Namen wurde die von ihm 1833 gegründete Anstalt als Kunstverlag über seinen Tod hinaus bis 1980 weitergeführt. Diesen Betrieb professionalisierte ab 1868 der kaufmännisch und überseeisch tätige Sohn Franz Hanfstaengls, Edgar. Dessen massenhafte Vervielfältigung von Kunst ironisierte der Schriftsteller Thomas Mann in seiner 1902 erschienenen Novelle Gladius Dei, indem er ihn und seine „Reproduktionsindustrie“ als „Kunsthandlung Blüthenzweig“ beschrieb. Die Grabstätte von Hanfstaengl befindet sich auf dem Alten Südlichen Friedhof in München. | |
Historische Beschreibung | Die Pflanzenkunde, oder auch Botanik, beschäftigt sich eingehend mit der Vielfalt der Pflanzenwelt und versucht diese in ein System zu bringen. Die Pflanzen werden hinsichtlich Struktur, Wachstum, Lebenszyklus, Reproduktion, Stoffwechsel und chemischer Eigenschaften untersucht. Die Pflanzenkunde ist eine der ältesten Wissenschaften: Schon früh beschäftigte man sich mit der Wirkung bestimmter Pflanzen. Von Interesse war, ob diese essbar oder von heilender Natur waren. Heute ergeben fünf Teilgebiete zusammen die Botanik. Die Pflanzenmorphologie erforscht die Pflanzenstruktur und Pflanzenform. Dazu gehören der innere und äußere Aufbau genauso wie der Aufbau der Pflanzenzelle. Die Pflanzenphysiologie untersucht Funktionsabläufe wie beispielsweise den Stoffwechsel. Ordnung in die Pflanzenwelt bringt die Pflanzensystematik. Sie beschreibt präzise die verschiedenen Pflanzenarten. Mit dem Standort der Gewächse befasst sich die Geobotanik. Dies schließt die Wechselwirkung zwischen der Pflanze und ihrer Umgebung ein. Die Ökophysiologie ergründet, inwiefern und weshalb sich.Pflanzen in der Vergangenheit ihrer Umgebung angepasst haben. Dies ist besonders interessant, da dies auch in Umgebungen mit lebensfeindlichen Bedingungen geschieht. |
Erscheinungsort | München |
Größe (cm) | 79 x 59 cm |
Zustand | Rand außen fleckig |
Kolorit | koloriert |
Technik | Aquatinta |
Nachdruck:
283.50 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )