Christliches Jahr 1 Theil. / DasChristliche Jahr, oder Die Episteln und Evangelien, Auf die Sonn-Gemeine-Ferial- und Fest-Tage des gantzen Jahrs,..

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Artikel ID B0303

Titel

Christliches Jahr 1 Theil. / DasChristliche Jahr, oder Die Episteln und Evangelien, Auf die Sonn-Gemeine-Ferial- und Fest-Tage des gantzen Jahrs,..

Beschreibung

Das Buch beschreibt auf 1098 Seiten "Das Christliche Jahr", von dem ersten Sonntag im Advent bis zum Aschermittwoch und Pfingsten bis wiederum zum ersten Sonntag im Advent. Mit einem Titelblatt, einem Titelporträt, 275 Textkupfern und 14 Kopfvignetten. Ein Register auf 2 Seiten und am Ende ein Notenblatt. Einband blindgeprägtes weißes Leder. „ERSTER THEIL. in welchem die Episteln und Evangelien von dem ersten Sonntag des Advents, bis auf den Ascher-Mittwoch begrieffen seynd bis FÜNFTER THEIL in welchem die Epistel und Evangelien von den neundten Sonntag nach Pfingsten biß auf den ersten Sonntag des Advents begrieffen sind.“ Gedruckt in grossen Collegio Carolino bey denen Labaunischen Erben, durch Adalbert Wilhelm Wessely Factorn,

Zeit

ca. 1733

Stecher

Wessely Adalbert Wilhelm

Historische Beschreibung

Theologie bedeutet „die Lehre von Gott“ oder Göttern im Allgemeinen und die Lehren vom Inhalt eines spezifischen religiösen Glaubens und seinen Glaubensdokumenten im Besonderen. Der Begriff theologia trat in der griechischen Antike zu der dortigen polytheistischen Götterwelt auf. Dort bezeichnete er die „Rede von Gott“, das Singen und Erzählen von Göttergeschichten. Im zweiten Jahrhundert wurde der Begriff von christlichen Autoren, den Apologeten, aufgegriffen, die ihn im Kontrast zur mythologia (Erzählen von Göttergeschichten) der polytheistischen heidnischen Autoren verwendeten. Bei Eusebius bedeutet der Begriff etwas wie „das christliche Verständnis von Gott“. Bei allen patristischen Autoren bezog sich der Begriff jedoch nicht auf die christliche Lehre im Allgemeinen, sondern nur auf die Aspekte von ihr, die sich direkt auf Gott bezogen. So wurden als einzige frühchristliche Autoren der Autor des Johannesevangeliums und Gregor von Nazianz spezifisch als „Theologen“ bezeichnet, weil Gott in ihrer Lehre im Mittelpunkt stand. Theologen in der Alten Kirche waren häufig Bischöfe, im Mittelalter in der Regel Mönche. Die Reformatoren betonten den praktischen Aspekt der Theologie wieder stärker. Damit steht Martin Luther auch in der Tradition der monastischen Verankerung der Theologie wie sie im Mittelalter zum Beispiel bei Anselm von Canterbury und Bernhard von Clairvaux wirksam war. Praktische Wissenschaft war die Theologie in dem Sinne, dass sie ganz auf die Zueignung des Heils durch Gott, also auf den praktischen Vollzug des Glaubenslebens bezogen war. Die Theologien im Christentum verstehen sich als wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit den Quellen des Glaubens (Biblische Theologie und Historische Theologie) und der Glaubenspraxis (Praktische Theologie) sowie als systematische Analyse und Darstellung des Glaubens. (Systematische Theologie, unter anderem Fundamentaltheologie, Dogmatik und Ethik). Im 20. Jahrhundert kam als Disziplin die Interkulturelle Theologie hinzu, die das Verhältnis der christlichen Theologie und Praxis im Kontext verschiedener Kulturen, Religionen und Gesellschaften untersucht und sich den Fragen des interkulturellen wie interreligiösen Miteinanders widmet.

Besonderheiten Deutsche Ausgabe
Erscheinungsort Prag
Größe (cm)39 x 29 cm
ZustandEinband mit Gebrauchsspuren, berieben, gedunkelt und fleckig
Kolorits/w
TechnikKupferstich

Nachdruck:

237.00 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )