Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Svevia. / Wirtenbergesis ducatus vera descriptio Tubingae edita.
Artikel ID | EUD4941 |
Titel | Svevia. / Wirtenbergesis ducatus vera descriptio Tubingae edita. |
Beschreibung | Karte zeigt teilweise das Herzogtum Schwaben heute einen Teil Baden-Württembergs mit den Städte Ulm, Tübingen, Heidelberg, Stuttgart, Rottenburg am Neckar und viele mehr. Die Karte stammt aus dem zweiten Taschenatlas, der auf Abraham Ortelius' Folio Theatrum basiert. Sie wird oft als Plagiat des Werks bezeichnet. Die Kupfertafeln sind eng an die der italienischen Ausgabe von Philip Galle aus dem Jahr 1593 angelehnt und wurden von einem anonymen Künstler gestochen und in eine Seite mit italienischem Text eingefügt. Herausgegeben von Marchetti Pietro Maria "Theatro del Mondo". |
Zeit | ca. 1598 |
Stecher | Marchetti Pietro Maria (1565-1615) |
Marchetti Pietro Maria 1565 - 1615 . Die zweite Ausgabe des Folio-Theatrums von Abraham Ortelius wurde in Italien von Pietro Maria Marchetti hergestellt, und die 109 neuen Karten, die von einem unbekannten Stecher stammen, werden von italienischem Text begleitet. Die Platten sind enge Nachahmungen derjenigen von Philip Galle (siehe 1577 und 1583), wahrscheinlich die Ausgabe von 1593 mit italienischem Text. | |
Historische Beschreibung | Baden Würtemberg wurde erst 1952 durch Zusammenschluss der Länder Württemberg-Baden, Baden und Württemberg-Hohenzollern gegründet. Heute ist die Bevölkerungsreichste Stadt Baden-Württembergs die Landeshauptstadt Stuttgart, gefolgt von Karlsruhe und Mannheim. Weitere Großstädte sind Freiburg im Breisgau, Heidelberg, Ulm, Heilbronn, Pforzheim und Reutlingen. Die frühe Neuzeit war geprägt von der Reformation und den Expansionsbestrebungen der entstehenden Flächenstaaten Österreich, Preußen, Frankreich und Schweden. Aus diesen resultierten Konflikte wie der Bauernkrieg, der Dreißigjährige Krieg und der Pfälzische Erbfolgekrieg. Im heutigen Baden-Württemberg, das territorial außerordentlich stark zersplittert blieb, lag dabei einer der Schwerpunkte der Kampfhandlungen mit entsprechenden Folgen für Bevölkerung und Wirtschaft. Hatten zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch etwa 300 Staaten im Gebiet des heutigen Baden-Württembergs territoriale Rechte inne, so reduzierte sich deren Zahl nach der Auflösung des Alten Reiches auf vier. Vor allem das Königreich Württemberg und das Großherzogtum Baden gehörten zu den Gewinnern der Koalitionskriege. Die beiden Fürstentümer Hohenzollern-Sigmaringen und Hohenzollern-Hechingen überlebten aufgrund besonderer Beziehungen zu Napoléon die Mediatisierung. 1849 wurde die Badische Revolution durch preußische Interventionstruppen niedergeschlagen, die Badische Armee aufgelöst und unter preußischer Führung neu aufgebaut. 1850 wurden die beiden hohenzollerischen Staaten zur preußischen Provinz Hohenzollernsche Lande. Mit der Neubildung der Stammesherzogtümer gehörten die südlichen Gebiete des heutigen Bundeslandes Baden-Württemberg bis zum Ausgang des Hochmittelalters zum Herzogtum Schwaben, die nördlichen Gebiete befanden sich beim Herzogtum Franken. |
Besonderheiten | Selten |
Erscheinungsort | Brescia |
Größe (cm) | 18 x 11,5 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
28.50 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )