Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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A Man and Woman of the Chipeways to the eastward of the Missisippi in North America. / A Man and Woman of the Nawdowessies of the Missisippi..
Artikel ID | AMX1525 |
Titel | A Man and Woman of the Chipeways to the eastward of the Missisippi in North America. / A Man and Woman of the Nawdowessies of the Missisippi.. |
Beschreibung | Ansicht zeigt zwei Szenen mit amerikanischen Ureinwohnern am Mississippi. Ein Mann und eine Frau mit Kind von den Chipeways ostwärts des Missisippi in Nordamerika und ein Mann und eine Frau mit Kind von den Nawdowessies. Aus "Bankes New System of Geography". Gestochen von Grignion. |
Zeit | ca. 1789 |
Stecher | Bankes Thomas |
Historische Beschreibung | Indianer Nordamerikas ist die übliche Sammelbezeichnung für die indigenen Völker des nordamerikanischen Kontinents. Es handelt sich um eine große Zahl kulturell unterschiedlicher Ethnien, von deren Vielfalt bereits die bloße Anzahl hunderter indigener amerikanischer Sprachen zeugt. Heute werden die Indianer Kanadas First Nations genannt und die der Vereinigten Staaten Native Americans oder American Indians. Ausgenommen sind dabei die Ureinwohner Hawaiis sowie die Eskimos und Aleuten, die aufgrund der völkerkundlichen Theoriegeschichte nach wie vor von den nordamerikanischen Indianern unterschieden werden. Ebenfalls nicht zu den Indianern gezählt werden gemischte Ethnien wie die kanadischen Métis oder die Genízaros im Süden der USA. Die Besiedlung Nordamerikas erfolgte nach heutigem Wissensstand in drei, möglicherweise vier Einwanderungswellen. Die erste Welle traf am Ende der letzten Eiszeit um etwa 12.000–11.000 v. Chr. von Asien her über die heutige Beringstraße entlang der Küste ein. Mit der zweiten Welle trafen die Vorfahren der Na-Dené-Indianer ein und mit der dritten jene der Eskimos. Einige Funde wie der des Kennewick-Mannes lassen vermuten, dass möglicherweise weitere Gruppen von Europa oder Ozeanien aus den Weg nach Amerika gefunden haben. Die Geschichte der Indianer in Nordamerika wird in Epochen oder Perioden und diese in einzelne Kulturen eingeteilt. Hier gab es im Südosten und Osten Nordamerikas die Woodland-Periode, die von der Misssissippi- Kultur abgelöst wurde, mit Kerngeboiet in den heutigen Saaten Missouri, Illinois und Kentucky. Die Kultur der Oneota hingegen, entwickelte sich bei den großen Seen. Alle Kulturen bestanden etwa bis zum Eintreffen der ersten Europäer und dem Beginn der historischen Zeit. Der kulturelle Wandel durch die eindringenden Europäer, der Bevölkerungszusammenbruch durch eingeschleppte Krankheiten und die systematische Verdrängung der Ureinwohner nach Westen schufen erst die Indianer-Völker, denen die Weißen bei ihrem Vordringen in das Innere des Kontinents begegneten und die das Bild der Indianer bis heute prägen. Nach der ersten Reise von Christoph Kolumbus im Jahre 1492 nach Amerika wanderten immer mehr Europäer nach Amerika ein. Allein zwischen 1620 und 1770, also bis knapp vor der amerikanischen Unabhängigkeit, stieg die weiße Bevölkerung in den Vereinigten Staaten von 2.000 auf über 2,2 Millionen an. Dies führte zu Landstreitigkeiten zwischen Weißen und Indianern und zu einer starken Wandlung der indianischen Kulturen. |
Erscheinungsort | London |
Größe (cm) | 30,5 x 17,5 cm |
Zustand | Flecken oben |
Kolorit | koloriert |
Technik | Federlithografie |
Nachdruck:
30.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )