Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
Winzerer Str. 154
80797 München
Telefon
+49 89 304714
Öffnungszeiten
Nach telefonischer Vereinbarung.
Email
Vue de Leipsick.
Artikel ID | EUD4562 |
Titel | Vue de Leipsick. |
Beschreibung | Prachtvolle Vogelschauansicht der Stadt Leipzig in Sachsen. |
Zeit | ca. 1880 |
Stecher | Eltzner A. |
Historische Beschreibung | Die Geschichte Leipzigs wurde von seiner Bedeutung als Handelsplatz geprägt. Bereits früh hatte es durch die günstige Lage am Schnittpunkt der Handelswege und durch Messeprivilegien eine herausragende Position im Warenhandel, später auch im Buchdruck und -handel inne. Leipzig war nie Residenzstadt oder Bischofssitz und stets städtebürgerlich geprägt. Die 1409 gegründete Universität Leipzig ist eine der ältesten Universitäten auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland. Leipzig erwarb den Spitznamen „Kleines Paris“, als die fortschrittsbewusste Messestadt im Jahr 1701 mit einer Straßenbeleuchtung ausgestattet wurde und sich fortan mit der mondänen Seine-Metropole vergleichen konnte. Anfang des 18. Jahrhunderts studierte Georg Philipp Telemann in Leipzig und gründete hier das Collegium musicum. Von 1723 bis zu seinem Tod 1750 war Johann Sebastian Bach vom Rat der Stadt als Thomaskantor und „Director musices“ (Leiter der gesamten Kirchenmusik in der Stadt) angestellt. Hier entstanden u. a. die Johannespassion, die Matthäuspassion, das Weihnachtsoratorium, die H-Moll-Messe und die Kunst der Fuge. 1729 übernahm Bach die Leitung des Collegium Musicum, das bis 1741 im Zimmermannschen Kaffeehaus zahlreiche seiner weltlichen Kantaten und Instrumentalkompositionen aufführte. |
Erscheinungsort | Paris |
Größe (cm) | 35,5 x 49,5 cm |
Zustand | Perfekter Zustand |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Holzstich |
Nachdruck:
51.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )