Closter Chiemsee.

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Artikel ID EUD4521

Titel

Closter Chiemsee.

Beschreibung

Abbildung des Klosters Herrenchiemsee und des Klosters Frauenchiemsee um 1700 in Bayern. Aus dem "Chur-Bayerischen Atlas".

Zeit

ca. 1687

Stecher

Ertl Anton Wilhelm (1654-1715)

Anton Wilhelm Ertl ( 1654 -1715) war ein deutscher Jurist und Geograph. Bekannt wurde er vor allem als Verfasser und Herausgeber des Kurbayerischen Atlas. Ertl war dann zunächst Hofmarksrichter in Rottenbuch, dann Oberrichter des Klosters Steingaden in Wiedergeltingen (frühestens 1686 bis spätestens 1696) und anderen schwäbischen Ortschaften sowie ab 1705 Rat und gemeinschaftlicher Syndikus des Kaisers und der Reichsritterschaft in Schwaben. Während seiner Zeit als Oberrichter in Wiedergeltingen verfasste und veröffentlichte er 1687 und 1690 in zwei Teilen den Kurbayerischen Atlas, eine geographische Beschreibung des damaligen Kurfürstentums Bayern mit Kupferstichen von Johann Ulrich Krauß.

Historische Beschreibung

Der Chiemsee entstand wie viele andere Voralpenseen am Ende der Würm-Kaltzeit vor ca. 10.000 Jahren als Ausschürfung eines Gletschers. Der größte Zufluss des Sees ist die Tiroler Achen im Südosten, der einzige Abfluss die Alz im Norden. Er spült wie auch die Prien und weitere kleinere Zuflüsse Sand und Geröll in den See, so dass dieser langsam verlandet. Die Landschaft um den Chiemsee, der Chiemgau, ist eines der beliebtesten Erholungsgebiete Bayerns. Der landschaftliche Reiz des Chiemsees ergibt sich durch die unmittelbare Nähe der Chiemgauer Berge (Hochfelln, Hochgern, Hochplatte und Kampenwand).

Erscheinungsort München
Größe (cm)8 x 14,5 cm
ZustandBeschnitten
Kolorits/w
TechnikKupferstich

Nachdruck:

18.00 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )