Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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A paln of the city of Wurzburg
Artikel ID | EUD1255 |
Titel | A paln of the city of Wurzburg |
Beschreibung | Karte zeigt den Stadtplan von Würzburg mit Titelkartusche und einem Index. |
Zeit | ca. 1800 |
Stecher | Stockdale John (1750-1814) |
John Stockdale war ein englischer Verleger, dessen Londoner Laden ein Salon für die politischen Klassen wurde und dem zwei Verleumdungsklagen drohten. Eine vom House of Commons wurde zu einem Cause Célèbre und führte zu einer wichtigen Gesetzesänderung. | |
Historische Beschreibung | Die frühesten Erwähnungen des Ortsnamens finden sich um 704 nach Christus, vom Geographen von Ravenna, mit dem den Namen Uburzis und 704 in einer Urkunde als castello Virteburh erwähnt. Schon im 10. Jahrhundert wurde in der Form Herbipolis eine Etymologie auf der Basis von lateinisch herba ‚(Heil-)Kräuter‘ vorgenommen. Würzburg würde damit „Burg auf dem kräuterreichen Platz“ bedeuten. Ludwig der Fromme verlieh den Würzburger Bischöfen um 820 ein Zollprivileg, 1030 das Markt- und Münzrecht. Der im 10. Jahrhundert von Fernkaufleuten und Großhändler besuchte Marktplatz befand sich in der heutigen Domstraße. 1188 wurden staufische Höfe und Eigengüter in der Stadt und dem Bistum Würzburg in einem Vertrag zwischen Kaiser Friedrich I. Barbarossa und König Alfons VIII. von Kastilien erwähnt. Bedeutend für die Würzburger Geschichte war der Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn. Er stiftete das Juliusspital, gründete die Universität neu und baute die Festung auf dem Marienberg als Renaissanceschloss aus. Er war weit über Würzburg hinaus bekannt als Gegenreformator und Hexenverfolger. 1631 bis 1634 wurde Würzburg von den Schweden besetzt und nach dem Dreißigjährigen Krieg und dem Westfälischen Frieden 1648 erfolgte, unter anderem durch Schaffung neuer Festungs- und Stadttore, der barocke, sternförmige Ausbau der Befestigung Würzburgs. Unter dem Fürstbischof Johann Philipp II. von Greiffenclau zu Vollraths und seinen Nachfolgern insbesondere aus dem Hause Schönborn kam es ab 1699 zu bedeutenden Kunst- und vor allem Bautätigkeiten. Sie prägen bis heute das Stadtbild. |
Erscheinungsort | London |
Größe (cm) | 18,5 x 24 cm |
Zustand | Ecke rechts oben und unten fachmännisch ergänzt |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Kupferstich |
Nachdruck:
30.00 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )