Adina Sommer
Antike und zeitgenössische Kunst
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Wildbad Gastein von dem Pavillon Oberhalb der Pfarrkirche. Vue de Gastein, prise du pavillon derriére l’église paroissiale.
Artikel ID | EUA3276 |
Titel | Wildbad Gastein von dem Pavillon Oberhalb der Pfarrkirche. Vue de Gastein, prise du pavillon derriére l’église paroissiale. |
Beschreibung | Wunderschön altkolorierte Ansicht von Bad Gastein mit seinem Gasteiner Wasserfall. Er gehört zu den bekanntesten Wasserfällen Österreichs und ist das Wahrzeichen von Bad Gastein. Der Wasserfall liegt mitten im Ort und war schon Motiv vieler berühmter Maler und Dichter, wie auch für den münchner Maler Ludwig Löhr. Stecher L. Libay, Druck v. Reiffenstein and Rösch in Wien. Emil Ludwig Löhr (1809-1876 in München) war ein deutscher Landschaftsmaler. Er war ein Sohn des Bankiers August Löhr, der 1818 nach Wien umzog. Hier erhielt L. Löhr unter Leopold Kupelwieser seine künstlerische Ausbildung. Zu weiteren Studien ging er nach Rom und wandte sich unter dem Einfluss von Joseph Anton Koch der Landschaftsmalerei zu. Wegen einer Malaria-Erkrankung kehrte Löhr 1840 aus Italien nach Deutschland zurück. Er zog mit seiner Familie nach München. Mehrere Jahre suchte er im Sommer,wegen seiner Erkrankung, zur Linderung Bad Gastein auf, wo er viele Landschaftsbilder malte. |
Zeit | ca. 1840 |
Stecher | Libay L. |
Historische Beschreibung | Im 19. Jahrhundert wurde das Wasser von Bad Gastein zu einem modischen Ferienort, der sowohl von europäischen Monarchen als auch von Reichen und Berühmten besucht wurde. Zu den bemerkenswerten Gästen der Vergangenheit gehörten Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sisi) und der deutsche Kaiser Wilhelm I. mit seinem Kanzler Otto von Bismarck sowie Subhas Chandra Bose, ein führender indischer Nationalist, Zar Ferdinand I. von Bulgarien, König Faisal I. von Der Irak, König Ibn Saud von Saudi-Arabien und der letzte iranische König Mohammad Reza Pahlavi, Industrielle wie Wilhelm von Opel und Künstler wie Heinrich Mann, Robert Stolz und W. Somerset Maugham. Am 14. August 1865 hatte Bismarck mit Österreich die Gastein-Konvention über die gemeinsame Verwaltung der Provinzen Schleswig und Holstein nach dem Zweiten Schleswig-Krieg unterzeichnet. Der Komponist Franz Schubert soll während seines Aufenthalts im August und September 1825 eine Gmunden-Gastein-Symphonie entworfen haben. |
Erscheinungsort | Wien |
Größe (cm) | 30,5 x 39,5 |
Zustand | Gebräunt |
Kolorit | altkoloriert |
Technik | Lithografie |
Nachdruck:
82.50 €
( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )