Europa corrected from the Observation ..

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Artikel ID EUX4589

Titel

Europa corrected from the Observation ..

Beschreibung

Karte zeigt gesamt Europa mit prachtvoller Titelkartusche.

Zeit

ca. 1720

Stecher

Senex John (1678-1740)

John Senex (1678, London - gestorben 1740, London) war ein englischer Kartograf, Graveur und Entdecker. Er war auch Astrologe, Geologe und Geograf von Queen Anne of Great Britain, Herausgeber und Verkäufer antiker Karten und vor allem Schöpfer der Weltkarte im Taschenformat. Er besaß ein Geschäft in der Fleet Street, wo er Karten verkaufte. Eine Karte von Rom von John Senex (1721). Er war insbesondere einer der wichtigsten Kartographen des 18. Jahrhunderts. Er begann seine Ausbildung bei Robert Clavell bei der Stationers Company im Jahr 1692. Senex ist berühmt für seine Weltkarten, von denen einige Höhen hinzugefügt haben und die winzige detaillierte Gravuren aufweisen. Viele dieser Karten befinden sich in Museumssammlungen. In seltenen Fällen sind Kopien für den Privatverkauf erhältlich. Einige Exemplare befinden sich im National Maritime Museum; Viele seiner Karten befinden sich jetzt im Besitz des Trinity College Dublin. Nachdem er mit Charles Price zusammengearbeitet hatte, schuf Senex eine Reihe von Stichen für die Londoner Almanache und veröffentlichte 1714 zusammen mit Maxwell einen englischen Atlas. 1719 veröffentlichte er eine Miniaturausgabe von Brittania von Ogilby. Er interessierte sich besonders für die Darstellung Kaliforniens als Insel anstelle eines Teils des nordamerikanischen Festlandes, eine Eigenschaft, die viele seiner Karten für Sammler attraktiv macht. 1721 veröffentlichte er einen neuen Generalatlas. Er nutzte die Arbeit des Kartographen Guillaume de L’Isle als Einfluss. 1728 wurde Senex in das Fellowship der Royal Society of London gewählt.

Historische Beschreibung

Die Geschichte Europas im 15. bis 19. Jahrhundert war von tiefgreifenden politischen, sozialen und kulturellen Veränderungen geprägt, die das moderne Europa formten. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts war Europa von den Auswirkungen des Mittelalters und der feudalen Struktur geprägt. Ein bedeutendes Ereignis war die Renaissance, die um 1400 in Italien begann und eine Wiederbelebung der klassischen antiken Kultur, Kunst und Wissenschaften markierte. Auch die Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg um 1440 war revolutionär und förderte die Verbreitung von Wissen. Ende des Jahrhunderts begannen europäische Entdecker, wie Christoph Kolumbus, neue Handelsrouten zu finden, was die Entdeckung der Neuen Welt einleitete. Das 16. Jahrhundert war durch die Reformation geprägt, als Martin Luther 1517 seine 95 Thesen veröffentlichte und die katholische Kirche herausforderte. Dies führte zu Religionskonflikten und zur Spaltung der westlichen Christenheit in Katholiken und Protestanten. Politisch erlebte Europa den Aufstieg des Habsburgerreichs und die Entwicklung von Nationalstaaten wie Frankreich und England. Die Entdeckungsreisen setzten sich fort und führten zu einer neuen Kolonialisierung. Das 17. Jahrhundert war eine Zeit von Kriegen und politischer Instabilität, darunter der Dreißigjährige Krieg (1618–1648), der weite Teile Europas verwüstete. Diese Konflikte führten zu großen territorialen Veränderungen und zur Bildung des modernen Westfälischen Friedens von 1648. In dieser Zeit etablierte sich der Absolutismus, mit Monarchen wie Ludwig XIV. von Frankreich, die die uneingeschränkte Macht ausübten. Das 18. Jahrhundert war geprägt von den Ideen der Aufklärung, die Vernunft, Wissenschaft und individuelle Freiheit betonten. Dies führte zu tiefgreifenden politischen und sozialen Reformen. Gleichzeitig kam es zu großen Kriegskonflikten wie dem Spanischen Erbfolgekrieg (1701–1714) und dem Siebenjährigen Krieg (1756–1763). Das Jahrhundert endete mit den Ereignissen der Französischen Revolution (1789), die die Monarchie stürzte und die Republik etablierte. Dies ebnete den Weg für den Napoleonischen Krieg und die Napoleonische Ära, die in ganz Europa politische und soziale Umwälzungen auslöste.Das 19. Jahrhundert war von den Folgen der Französischen Revolution und den Napoleonischen Kriegen geprägt, die das politische System Europas neu gestalteten. Nach Napoleons Niederlage 1815 wurde Europa auf dem Wiener Kongress neu geordnet. Der Nationalismus und Liberalismus nahmen zu und führten zu wichtigen politischen Umwälzungen, darunter der Deutsche Bund, die Gründung des Vereinigten Königreichs Italien und die Gründung des Deutschen Reiches 1871. Gleichzeitig begannen Industrialisierung und Urbanisierung, was das wirtschaftliche und soziale Gefüge Europas erheblich veränderte. Das 19. Jahrhundert endete mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914, der das gesamte europäische Machtgefüge und viele gesellschaftliche Strukturen erschütterte.

Erscheinungsort London
Größe (cm)63,5 x 94 cm
ZustandAuf 2 Platten gedruckt und zusammengesetzt, Faltstellen teilweise hinterlegt
Koloritaltkoloriert
TechnikKupferstich

Nachdruck:

126.00 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )