Eduard Prinz von Sachsen-Altenburg Oberst und Commandant des Königl. Bayer. Chevaux-légers Regiments Herzog Leuchtenberg & & & Seiner Hoheit dem

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Artikel ID DKF0598

Titel

Eduard Prinz von Sachsen-Altenburg Oberst und Commandant des Königl. Bayer. Chevaux-légers Regiments Herzog Leuchtenberg & & & Seiner Hoheit dem

Beschreibung

Lithografie zeigt Eduard Prinz von Sachse-Altenburg, mit seinem Regiment. Gewindmet seiner Hoheit dem Herrn Herzog Maximilian in Bayern von Heinrich von Mayr. Eduard Karl Wilhelm Christian von Sachsen-Altenburg (1804 in Hildburghausen-1852 in München) war ein Prinz von Sachsen-Hildburghausen (ab 1826 Prinz von Sachsen-Altenburg), bayerischer Generalleutnant und Kommandant der Kavalleriedivision des I. Armee-Korps in München. Eduard trat in den bayerischen Militärdienst als Rittmeister im 6. Chevaulegerregiment „Herzog Leuchtenberg“. Schließlich wurde er Inhaber des 1. Chevaulegerregiments. An der Spitze eines bayerischen Militärkontingents begleitete er seinen Neffen Otto, den Sohn seiner Schwester Therese, Königin von Bayern, nach Griechenland und wurde hier Gouverneur von Nauplia. Nach seiner Rückkehr nach Bayern 1834 diente er weiter in der bayerischen Armee und war vom 27. April 1841 bis 30. März 1848 Kommandant der 1. Kavallerie-Brigade. Zwischenzeitlich war Eduard 1844 zum Ritter des Hubertusordens geschlagen worden. Im Schleswig-Holsteinischen Krieg kämpfte er als Führer der bayerischen Armee mit anderen thüringischen Fürsten auf Seiten des Deutschen Bundes und zeichnete sich bei der Eroberung der Düppeler Schanzen aus. Danach wurde er als Generalleutnant am 18. November 1848 zum Kommandant der Kavalleriedivision des I. Armee-Korps in München ernannt. Diese Position bekleidete er bis zum 30. September 1851. Er war ein enger Freund seines Schwagers Ludwig I. von Bayern, mit dem er eine umfangreiche schriftliche Korrespondenz geführt hat. Seit 1843 war Eduard Vorsitzender der Münchner Vereins gegen Tierquälerei. Auf Stein gezeichnet nach Heinrich v. Mayr. Gedruckt von Th. Kammerer in der Kunstanstalt v. Poloty u. Loehle. Johann Wölfle war ein Lithograph und Zeichner, geboren: 26. Juni 1807 in Endersbach, gestorben: 20. November 1893 in Göppingen-Faurndau

Zeit

ca. 1860

Stecher

Wölfle Johann (1807-1893)

Erscheinungsort München
Größe (cm)54,5 x 40
ZustandPerfekt, dem Alter entsprechend
Koloritkoloriert
TechnikLithografie

Nachdruck:

75.00 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )