Mors citius opinione causam reqirit /Grischisch Weissenburg in Ungarn

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Artikel ID EUH1345

Titel

Mors citius opinione causam reqirit /Grischisch Weissenburg in Ungarn

Beschreibung

Karte zeigt die Stadt Belgrad in Serbien. Griechisch Weissenburg, war der geläufige Name für die serbische Hauptstadt Belgrad im Mittelalter vom 9. bis zum 16. Jahrhundert.

Zeit

ca. 1623

Stecher

Meissner Daniel (1585-1625)

Daniel Meisner (1585 - 1625) Frankfurt am Main, auch Meissner, war ein deutscher Dichter und Kupferstecher und Co-Autor des Thesaurus Philopoliticus, einer berühmten Serie von Stichen mit Stadtlandschaften.

Historische Beschreibung

Das Gebiet am Zusammenfluss von Save und Donau war seit der Mitte bis zum späten Paläolithikum besiedelt. Durch die Grenzlage blieb Belgrad auch im Mittelalter zwischen Byzanz, dem Königreich Ungarn und dem Ersten Bulgarischen Reich umstritten.  Aus dem Niedergang des Serbischen Reiches der sich aus den militärischen Niederlagen gegen die Osmanen in der Schlacht an der Maritza und insbesondere auf dem Amselfeld ergeben hatte, verlagerte sich das ursprüngliche serbische Kernland vom Kosovo und dem heutigen Makedonien nach Norden, zuerst an die Morava und später an die Donaugrenze. Der Stefan Lazarević nachfolgende Despot, Đurađ Branković, musste Belgrad an den ungarischen König Sigismund zurückgeben. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war das Belgrader Stadtbild von Zerstörungen aus dem letzten österreichisch-türkischen Krieg sowie inneren Unruhen zwischen osmanischer Zentralgewalt und lokalen Statthaltern geprägt. Bis zum Jahr 1841 fungierte die Stadt Kragujevac als Hauptstadt des autonomen Fürstentums Serbien. 1841 machte Miloš Obrenović Belgrad zur Hauptstadt Serbiens.

Besonderheiten Aus dem Meissner Schatzkäschen
Erscheinungsort Komotau
Größe (cm)9,5 x 14,5
ZustandPerfekt, dem Alter entsprechend
Koloritaltkoloriert
TechnikKupferstich

Nachdruck:

30.00 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )