Thorsaven

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Artikel ID EUS1819

Titel

Thorsaven

Beschreibung

Ansicht der Stadt Thorshavn auf der Insel Streymoy die größte der Färöern Inseln.

Zeit

ca. 1850

Stecher

Baerentzen Emil (1799-1868)

Emilius Ditlev Bærentzen ( 1799- 1868), normalerweise bekannt als Emil Bærentzen, war ein dänischer Maler und Lithograph, aktiv während des Goldenen Zeitalters der dänische Malerei. Geboren in Kopenhagen 1799, Bærentzen serviert eine Ausbildung in der Apotheke in Nyköbing Sjælland aber dann reiste nach Christiansted auf der dann dänische Insel St. Croix in den West Indies er arbeitete in einer der die Regierungsbüros. Fünf Jahre später kehrte er nach Dänemark und nach der Qualifikation als Rechtsanwalt, zog in die bis zu malen, dann er als Hobby geübt hatte. 1821 trat er in die Kunstakademie er unter Christoffer Wilhelm Eckersberg studierte. Er erhielt die kleine silberne Medaille im Jahre 1826 und die große silberne Medaille im Folgejahr. Er wurde bald einer der beliebtesten Portraitmaler Kopenhagens. Seine Bilder wurden von einem eleganten aber schlichten Stil, frei von psychologischen Garnituren entsprechend der zeitgenössischen Praxis gekennzeichnet. Eines seiner erfolgreichsten Werke ist das Porträt von Sören Kierkegaard Verlobte Regine Olsen (1840). 1837 begann er in der Lithographie mit H.L. Danschell zu spezialisieren, die seinem verstorbenen Vater-in-Law Wachstuch Fabrik wo Steinen verwendet wurden geführt, um den Stoff zu färben. Dies führte zur Gründung einer lithographischen Gesellschaft, Emilius Bärentzen & Co.s Litografiske Institut, die später Hoffensberg, Jespersen & Fr. Falle. Bærentzen gemacht Lithographien von vielen der wichtigsten Persönlichkeiten der Zeit. Er arbeitete sowohl als Lithograph und Künstler bis 1866 als er das Porträt des Cosmus Bræstrup für der Freimaurer-Loge in Helsingör malte.

Historische Beschreibung

Die Haupteinwanderung trat im 9. Jahrhundert durch die Wikinger ein, die von Norwegen aus gen Westen zogen. Nachdem sich der norwegische König Olav Tryggvason 994 beim englischen König Aethelred hatte taufen lassen und im Jahr darauf Norwegen missioniert hatte, lud er den angesehenen färöischen Häuptling Sigmundur Brestisson zu sich ein, der dann bekehrt im Jahr 999 auf den Färöern für die Annahme des Christentums durch das färöische Thing, das heutige Løgting, sorgte. Ab 1035 gehörte der Archipel politisch zu Norwegen, konnte sich aber durch die Entfernung zur Zentralmacht ein hohes Maß an Eigenständigkeit erhalten. 1538 erreichte die Reformation die Inseln. Dadurch wurde die Vorherrschaft der dänischen Sprache verewigt. Der Sohn des ersten lutherischen Propstes Heini Havreki war der Seeheld Magnus Heinason, der 1589 in Kopenhagen wegen des Vorwurfs der Piraterie geköpft wurde und seitdem von vielen Färingern als Nationalheld verehrt wird. Als dunkelste Periode für die Färöer erwies sich die Gabelzeit im 17. Jahrhundert. An diesem Status änderte sich auch 1814 nach dem Frieden von Kiel nichts, in dessen Folge die dänisch-norwegische Personalunion aufgelöst wurde und Norwegen einer Personalunion mit Schweden beitreten musste, aber die Färöer zusammen mit Island und Grönland bei Dänemark blieben. Ab 1846 entstand durch das Wirken des Sprachforschers V. U. Hammershaimb die neufäröische Schriftsprache auf etymologischer Grundlage. Bis dahin wurde das Färöische mündlich in den eigenen Balladen überliefert. Hammershaimb und seine Nachfolger begründeten die färöische Literatur und erschlossen alte Sprachdenkmäler.

Größe (cm)22 x 27,5 cm
ZustandPerfekt, dem Alter entsprechend
Koloritkoloriert
TechnikLithografie

Nachdruck:

28.50 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )