Rue a Viddin.

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Artikel ID EUR4050

Titel

Rue a Viddin.

Beschreibung

Ansicht zeigt einen Stadtteil in Widin, Bulgarien. Nach einem Gemälde von Salvador Cherubini.

Zeit

ca. 1850

Stecher

Lemaitre Augustin Francois (1797-1870)

Augustin François Lemaître war ein französischer Reproduktionsstecher, Kupfer- und Stahlstecher, Illustrator und Lithograf in Paris.

Historische Beschreibung

Widin ist eine Stadt im äußersten Nordwesten Bulgariens. Die erste schriftliche Erwähnung der Stadt stammt aus dem 3. Jahrhundert v. Chr., als das Gebiet im Besitz der Kelten und Thraker war. Die Römer eroberten die thrakischen Gebiete nördlich des Balkangebirges bis zur Donau um die Zeitenwende. Ab der Mitte des 1. Jahrhunderts begann der Bau des Donaulimes und der Aufbau einer Donauflotte. Bis zum 11. Jahrhundert hieß die Stadt Badin und danach Bdin. Bis zum 11. Jahrhundert hieß die Stadt Badin und danach Bdin. Der erste bekannte Herrscher von Bdin war Glad. Im 13. und 14. Jahrhundert war Widin die Hauptstadt des Hauses Schischman, einer der bulgarischen Boljarenfamilie und Zarendynastie des Mittelalters und einer Nebenlinie der Dynastie der Assenen. Sie herrschten nicht nur über das bulgarische Reich in Tarnowo, sondern konnten sich abspalten und das Königreich Widin gründen. Chroniken aus dem Jahre 1308 weisen Bdin als Hauptstadt Bulgariens aus und die Donau als ein Fluss, der mitten durch Bulgarien fließt. Der wirtschaftliche Aufschwung von Widin kam mit der Zunahme der Donauschifffahrt, als um 1850 im Hafen von Widin regelmäßig österreichische Schiffe mit Waren und Passagieren festmachten. Hier erfolgte der Warenumschlag für ganz Westbulgarien und für Mazedonien.

Größe (cm)11 x 15
ZustandPerfekt
Koloritaltkoloriert
TechnikLithografie

Nachdruck:

9.00 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )