Il regno della Servia detta altrimenti rascia

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Artikel ID EUY644

Titel

Il regno della Servia detta altrimenti rascia

Beschreibung

Karte zeigt Serbien

Zeit

ca. 1689

Stecher

Cantelli da Vignola Giacomo (1643-1695)

Giacomo Cantelli (Vignola 1643- Modena 1695) Giacomo Cantelli wurde 1643 in der Nähe von Vignola Montorsello geboren. Getauft auf dem Familiennamen Betti, des alten Geschlechts der Familie von Vignola. Der Name Cantelli, von einem Spitznamen abgeleitet, wurde ihm von seinem Vater nach der Geburt gegeben. Er studierte Literatur in Bologna und am Ende der Studien wurde er als Sekretärin vom Marquis von Ferrara Obizzi engagiert. Später zog er nach Venedig und machte sich als Geograph einen Namen. Er reiste nach Paris, wahrscheinlich als Begleiter eines Französisch-Botschafter aus Venedig der an den Hof von Louis XIV zurückkehrte. In der Hauptstadt Frankreichs war er in Kontakt mit den Kartographen Guillaume Sanson (Sohn von Nicolas Sanson), Jacques-André Duval und Michel-Antoine Baudrand. Nach seiner Rückkehr aus Paris wurde er Sekretär des Grafen Rinieri Marescotti in Bologna. Er bereiste Italien u.a. Rom, wo er den Verleger Giovanni Giacomo De Rossi kennen lernte, der im Jahre 1672 begann, seine Karten zu veröffentlichen. Seine ersten Veröffentlichungen waren die Karten des Heiligen Landes, des Königreichs Persien und einige Teile des Osmanischen Reiches. Von Giovanni Giacomo De Rossi In 1680 und 1681 erschienen erstmals im Atlas Mercury Geographic , in Rom. die Karten der oberen und unteren Lombardia. Diese Arbeiten zeigen einen großen Einfluss auf die Kunst von Giovanni Antonio Magini. die Kunstvon Giovanni Antonio Magini.

Historische Beschreibung

Am Ende des 14. Jahrhunderts drängten die Türken mehrmals gegen Serbien vor, das sich einer militärischen Besatzung hartnäckig widersetzte und die ersten Schlachten hauptsächlich für sich entscheiden konnte, darunter die Schlacht bei Dubravnica 1381 sowie die Schlacht bei Pločnik 1386. Wenige Jahre später kam es zur Schlacht auf dem Amselfeld (Kosovo Polje), indem das letzte verbliebene christliche Reich Südosteuropas unterworfen werden sollte und somit das letzte Hindernis zur Übernahme des Byzantinischen Reiches mit dessen Hauptstadt Konstantinopel durch die Osmanen beseitigt gewesen wäre. Im Ergebnis aber war der Widerstand der serbischen Fürsten gegen einen militärischen beziehungsweise zahlenmäßig überlegenen Gegner derart geschwächt, dass das serbische Heer und seine Verbündeten im Jahr 1389 vernichtend geschlagen worden waren. Diese Schlacht wurde später zum nationalen Mythos der Serben verklärt. 1459 wurde Serbien endgültig von den Osmanen erobert und blieb bis 1804 Teil des Osmanischen Reiches.

Erscheinungsort Modena
Größe (cm)41 x 55
ZustandPerfekt, dem Alter entsprechend
Koloritkoloriert
TechnikKupferstich

Nachdruck:

75.00 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )