Funfzehn Kupfertafeln zur zweiten Auflage vom Militair-Zeichnen.

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Artikel ID B0155

Titel

Funfzehn Kupfertafeln zur zweiten Auflage vom Militair-Zeichnen.

Beschreibung

Buch mit 15 Kupferstichtafeln mit Militärzeichen z. B. verschiedene Maßstäbe und Figuren, Böschungswinkel, etc.

Zeit

ca. 1834

Stecher

Herbig Friedrich August (1794-1849)

Nach Schulbesuch in Potsdam trat Herbig in die Berliner Buchhandlung Nauck als Lehrling ein. 1820 erwarb er den Verlag F. Schade und gründete 1821 den „Verlag von Friedrich August Herbig“, der sich bald danach in der Berliner Dorotheenstadt etablierte. Das breite Spektrum von Herbigs Verlegertätigkeit kennzeichnen folgende Titel-Beispiele: „Moritz' Götterlehre oder mythologische Dichtungen der Alten“, „Handbibliothek für Officiere“, „Handbibliothek für Gärtner“ mit namhaften Mitarbeitern, unter anderem Bouché, und Reichards „Passagier“, eines der ersten größeren Reisehandbücher Deutschlands, das auch französisch und russisch aufgelegt wurde. Besonders bedeutsam durch ihre zahlreichen Auflagen wurde die Französisch Schulgrammatik, die Karl Ploetz 1848 dem Verlag anvertraute. Dieser Bucherfolg begründete das Vermögen des Herbig-Verlages, der um 1845 in die Nähe des Potsdamer Tors umgezogen war. Im gastlichen Hause Herbigs verkehrten unter anderem die Brüder Grimm, Achim und Bettina von Arnim, Schadow, Begas und der mit Herbigs Frau verwandte Felix Dahn. 1935 ging der 1935 ging der H.-Verlag in den Besitz von Dr. E. Winkler und Walter Kahnert-Verlag in den Besitz von Dr. E. Winkler und Walter Kahnert über.

Erscheinungsort Berlin
Größe (cm)19,5 x 35,5
ZustandEinband mit Gebrauchspuren, perfekte Kupferstiche
Koloritaltkoloriert
TechnikKupferstich

Nachdruck:

22.50 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )