Car te des parties Nord et Est de L´Asie….

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Artikel ID ASX0558

Titel

Car te des parties Nord et Est de L´Asie….

Beschreibung

Karte zeigt auf 5 Teilkarten das Bering Meer mit der Arktis, Kamtschatka und Japan, die Küste Californiens, Cote Vermeille, Nova Granata und Anian Regnum.

Zeit

ca. 1772

Stecher

Vaugondy,de Robert (1723-1786)

Didier Robert de Vaugondy ( 1723 -1786) war Geograph des französischen Königs Ludwig XV. und des Herzogs von Lothringen, Beiträger zur Encyclopédie und königlicher Zensor. Robert wurde 1723 in Paris geboren und lernte bei seinem Vater, dem königlichen Geographen Gilles Robert de Vaugondy (1688–1766). Als Neunzehnjähriger veröffentlichte er bereits eine Neuauflage der Tables méthodiques seines berühmten Urgroßvaters, dem „Vater der französischen Geographie“ Nicolas Sanson (1600–1667). Zusammen mit seinem Vater Gilles und weiteren Bearbeitern arbeitete er an der Géographie sacrée et histoire de l’Ancien et du Nouveau-Testament, die 1747 in Paris erschien. 1752 schuf er im Auftrag Ludwigs XV. einen Erd- und einen Himmelsglobus. Unter den in den folgenden Jahren geschaffenen kartographischen Arbeiten ragt der 1757 erschienene und gemeinsam mit seinem Vater herausgegebene Atlas universel heraus. Zu dem im selben Jahr veröffentlichten siebten Band der Encyclopédie trug Robert insgesamt drei Artikel bei, von denen vor allem der Artikel Globe durch seine detaillierte und exakte Beschreibung der Globusherstellung erwähnenswert ist.

Historische Beschreibung

Asien ist die Wiege zahlreicher Kulturen, beispielsweise in China, Japan, Indien, Iran sowie Babylonien und Assyrien in Vorderasien. Alle sogenannten Weltreligionen sind in Asien entstanden. Asien und Europa verbindet eine lange Tradition an Kriegen (beispielsweise Alexander der Große, die Perserkriege, die Kreuzzüge, die Einfälle der Hunnen und der Türken) und an Entdeckungsreisen (beispielsweise Sven Hedin), aber auch viele wichtige Handelsverbindungen, wie zum Beispiel die Seidenstraße. Asien ist von jeher von Großreichen geprägt und nicht so zersplittert wie Europa. Die chinesische Kultur hat in der Welt, vor allem jedoch in Ostasien, ihre Spuren hinterlassen (Papier, Buchdruck, Kompass, Seide, Porzellan u. v. m.). Aus Indien hat sich der Buddhismus verbreitet. Nordasien (insbesondere Sibirien) blieb lange Zeit nahezu unbesiedelt, erst als sich das Russische Reich weiter ausdehnte, wurden dort größere Städte gegründet. Zentralasien war traditionell die Heimat von Steppenvölkern(Reitervölker), (beispielsweise den Mongolen), die in früheren Zeiten eine Bedrohung für Europa darstellten. Der Nahe Osten ist seit dem 7. Jahrhundert vom Islam geprägt und hat einen stark prägenden Einfluss auf Nordafrika gehabt.

Erscheinungsort Paris
Größe (cm)30,5 x 37 cm
ZustandPerfekt, dem Alter entsprechend
Koloritaltkoloriert
TechnikKupferstich

Nachdruck:

36.00 €

( Ein Nachdruck kann auf Anfrage individuell bestellt werden. )